Wie gehst du am besten mit Fruktosemalabsorption um?
Zum Glück musst du Fruktose nicht komplett aus deinem Leben verbannen. Mit ein paar Anpassungen kannst du deine Ernährung so gestalten, dass du weiterhin leckeres Essen genießen kannst.
1. Fruktosequellen erkennen
Fruktose steckt nicht nur in Obst! Auch gesüßte Getränke, Softdrinks, Fertiggerichte und Süßigkeiten enthalten oft Fruktose oder fructosehaltige Sirupe. Es lohnt sich, die Zutatenliste im Auge zu behalten.
2. Sorbit vermeiden
Sorbit, ein Zuckeraustauschstoff, verschlechtert die Fruktoseaufnahme zusätzlich. Viele zuckerfreie Kaugummis, Bonbons oder Diätprodukte enthalten Sorbit – also Vorsicht bei diesen Produkten!
3. Kombination mit Glukose
Eine gute Nachricht: Glukose (Traubenzucker) kann die Aufnahme von Fruktose verbessern. Das bedeutet, dass du Obst oft besser verträgst, wenn du es zusammen mit Glukose oder anderen Nährstoffen isst. Ein Stück Brot zum Apfel kann also Wunder wirken.
Ernährungstipps: So findest du deine Balance
1. Reduktionsphase
Ähnlich wie bei der Laktoseintoleranz kann eine Reduktionsphase helfen. Für etwa zwei Wochen reduzierst du die Fruktosezufuhr stark, um deinen Darm zu beruhigen und die Symptome zu lindern.
2. Langsame Wiedereinführung
Nach der Reduktionsphase kannst du langsam beginnen, fruktosehaltige Lebensmittel wieder in deine Ernährung zu integrieren. Dabei testest du, welche Mengen und Lebensmittel du gut verträgst. So findest du deine individuelle Toleranzgrenze.
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Mit einer Ernährungsberatung kannst du lernen, wie du deine Ernährung so anpasst, dass sie dir guttut. Gemeinsam entwickeln wir einen Plan, der zu deinem Leben passt und dir hilft, deine Beschwerden in den Griff zu bekommen.