1. Sorbitquellen identifizieren
Sorbit findest du nicht nur in Kaugummis und Bonbons, sondern auch in vielen Diät- und „zuckerfreien“ Produkten. Schau dir die Zutatenliste an: Neben Sorbit können auch andere Zuckeraustauschstoffe wie Mannit, Xylit und Isomalt ähnliche Beschwerden verursachen.
2. Vorsicht bei „zuckerfreien“ Lebensmitteln
Viele Produkte, die als „zuckerfrei“ oder „kalorienarm“ beworben werden, enthalten Sorbit oder andere Zuckeraustauschstoffe. Besonders betroffen sind Kaugummis, Bonbons, Light-Getränke und Diätprodukte. Hier lohnt sich ein Blick auf das Etikett.
3. In kleinen Mengen besser verträglich
Ein Vorteil: Sorbit wird in kleinen Mengen oft besser vertragen. Teste selbst aus, wie viel du problemlos essen kannst. Bei den meisten Menschen treten Beschwerden erst bei größeren Mengen auf.
Ernährungstipps: So bekommst du Sorbit in den Griff
1. Reduktionsphase
Wie bei anderen Unverträglichkeiten kann es helfen, für ein bis zwei Wochen komplett auf Sorbit zu verzichten. In dieser Zeit kannst du deinen Körper entlasten und herausfinden, ob das Weglassen des Zuckeraustauschstoffs deine Symptome verbessert.
2. Langsame Wiedereinführung
Nach der Reduktionsphase kannst du Sorbit langsam wieder in kleinen Mengen einführen und testen, wie viel du verträgst. So findest du deine persönliche Grenze und kannst eine ausgewogene Ernährung beibehalten.