Ernährungsberatung bei Histaminunverträglichkeit

Leidest du unter unerklärlichen Magenproblemen oder Hautrötungen nach dem Essen?

Histamin könnte der Auslöser sein! Die Histaminunverträglichkeit ist eine weit verbreitete, aber oft schwer zu diagnostizierende Lebensmittelunverträglichkeit. Histamin ist in vielen Lebensmitteln wie Käse, Wein oder Wurst enthalten und spielt eine wichtige Rolle im Körper – doch bei manchen Menschen kann der Körper Histamin nicht richtig abbauen, was zu unangenehmen Symptomen führt.

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Ursachen der Histaminunverträglichkeit

Der genaue Grund, warum einige Menschen Histamin nicht richtig abbauen können, ist noch nicht vollständig geklärt. Experten vermuten, dass ein Mangel an Enzymen, die für den Abbau von Histamin zuständig sind, dafür verantwortlich ist. Stress und hormonelle Schwankungen können die Symptome zusätzlich verstärken.

Typische Symptome

  • Flush: Plötzliche Rötungen im Gesicht und am Körper

  • Juckreiz: Oft begleitet von Hautausschlägen

  • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall

  • Herz-Kreislauf-Probleme: Herzrasen, Schwindel oder niedriger Blutdruck

Die Symptome treten oft 20 bis 30 Minuten nach dem Verzehr von histaminreichen Lebensmitteln auf, manchmal aber auch erst nach mehreren Stunden.

Diagnose der Histaminunverträglichkeit

Es gibt keine einheitlichen Tests zur Diagnose einer Histaminunverträglichkeit. Daher basiert die Diagnosestellung meist auf einer histaminarmen Diät, einem Ernährungstagebuch und einem Provokationstest, bei dem histaminreiche Lebensmittel wieder schrittweise in die Ernährung aufgenommen werden, um die Verträglichkeit zu testen.

Unsere Ernährungstipps bei Histaminunverträglichkeit:

  1. Histaminreiche Lebensmittel meiden: Vermeide gereifte und fermentierte Produkte wie Käse, Wurst, Sauerkraut oder Wein.

  2. Frische Lebensmittel bevorzugen: Setze auf frische, unverarbeitete Lebensmittel wie frisches Fleisch, Gemüse und Obst.

  3. Individuelle Toleranzgrenze testen: Finde heraus, welche Lebensmittel du in kleinen Mengen gut verträgst, um unnötige Einschränkungen zu vermeiden.

  4. Stress reduzieren: Stress kann die Symptome verstärken. Sorge für Entspannung im Alltag.

Wie kann ich meine Symptome lindern?

Mit der richtigen Ernährung und einem bewussten Umgang mit histaminhaltigen Lebensmitteln kannst du deine Beschwerden deutlich reduzieren. Wichtig ist es, deine persönliche Toleranzgrenze zu kennen und deine Ernährung entsprechend anzupassen.

Hast du den Verdacht, an einer Histaminunverträglichkeit zu leiden?
Starte ein Ernährungstagebuch und beobachte, wie dein Körper auf verschiedene Lebensmittel reagiert. Wir unterstützen dich gerne, buche dazu einfach dein kostenloses Erstgespräch.

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